Das Erbe der Diktaturen in Südeuropa: Fünfzig Jahre später
Diese Veranstaltung ist Teil der Initiative „Spanien in Freiheit. 50 Jahre“ und wird gemeinsam von der Europäischen Beobachtungsstelle für Erinnerung (EUROM), dem Haus der Europäischen Geschichte und dem spanischen Ministerium für demokratisches Gedenken organisiert.
Fünfzig Jahre nach dem Tod von Francisco Franco – mit dem das letzte autoritäre Regime in Südeuropa ein Ende fand – bleibt die Erinnerung an die Diktatur ein von Spannungen geprägtes Thema.
- Wie können wir den neuen Generationen die Gewalt und Unterdrückung der Vergangenheit vermitteln?
- Welche Rolle spielt dieses umstrittene Erbe bei der Gestaltung der demokratischen Gedächtnisses heute?
- Wie können vergangene europäische Erfahrungen neue Erinnerungpolitiken positiv beeinflussen?
Nehmen Sie an der Veranstaltung teil, um diese Fragen aus transnational-historischer Perspektive und unter Einbeziehung künstlerischer Ansätze zu diskutieren.
Programm
9:30 Uhr – Begrüßung
10:00 Uhr – Die spanische Diktatur in vergleichender Perspektive
11:30 Uhr – Vermittlung von Erinnerungen an Diktaturen und öffentliche Verbrechen – Kunst als Medium
13:45 Uhr – Besuch von „Gegenwart der Vergangenheit – ein europäisches Album“
15:00 Uhr – Das dissonante Erbe Europas neu interpretieren. Lehren für Spanien
17:00 Uhr – Exilio, eine mehrsprachige Performance zum vergangengen und gegenwärtigen Exil in Europa
Haus der europäischen Geschichte
Rue Belliard / Belliardstraat 135
1000 Brüssel
Belgien
Anreise
Der nächstgelegene Bahnhof ist der Bahnhof Brüssel-Luxemburg.